Farbsysteme


Da für Mischfarben und Farbnuancen keine gängige Sprachregelung besteht, gibt es eine Fülle von nicht eindeutigen Farbnamen, die den jeweiligen Farbton jedoch nur unpräzise beschreiben. Farbcodierungen und Farbordnungen sind daher eine Voraussetzung zur präzisen und sachlichen Kommunikation und zur Planung von Farben.

Farbordnungssysteme

Farbordnungssysteme beinhalten farbmetrisch definierte Farbstandards (Mastersamples) als Referenzmuster für Herstellung, Anwendung und Benennung. Die meisten Farbsysteme bestehen aus drei Ordnungskriterien:


Beispiel

Die RAL-Farbe 180 50 40 bedeutet:


  40                  
(= Sättigung)                
ein kräftiges                            
180
(= Farbton)Grün
  50
(= Helligkeit)mittlerer Helligkeit


Farbsysteme für Architektur und Innenraumgestaltung

Herstellerunabhängige Farbsysteme für die Architektur- bzw. Innenraumgestaltung sind z. B.



(Quelle buero-forum.de - erstellt durch Christiane Schapf)